Liebe deutsche Fangemeinde!
Hier ein Bericht aus Österreichs Bundeshauptstadt Wien.
Es war mein erstes Silbermondkonzert – und es war sicher nicht das letzte.
Super Stimmung, Klatschen, Wippen, Schreien, Kreischen und Mitsingen bis zum Abwinken und das von der ersten Minute an. Mit Vollgas in der ersten halben Stunde haben die 4 Mönder den Saal zum Kochen gebracht. Immer wenn die Arme langsam nach unten gingen, um einmal eine kleine Pause einzulegen, hat es Stefanie mit klaren Anweisungen verstanden die Massen weiter anzufeuern und die Stimmung weiter am Brodeln zu halten. Nicht enden wollendes Klatschen und kreischende Massen sorgten bei den Bandmitgliedern für überraschtes aber dankbares Staunen und die von Ihnen anfänglich angedeutete Nervosität war eigentlich nie spürbar.
Witzige Einlagen und kleine Anekdoten sorgten für Abwechslung und eine Übersiedelung von Stefanie für 2 Nummern auf die Tribüne war eine coole Idee. Die anschließende Welle die 4 mal die Runde machte zeigte das hohe Engagement des Publikums, das jederzeit bereit war alles zu geben.
Langsame Nummern wie Symphonie und das Beste ließen die volle Halle in einem Meer von Feuerzeuglichtern erstrahlen und sorgen wieder für minutenlanges dankbares Kreischen und Klatschen. Der Vollständigkeit halber das einzige Lied, das nicht überzeugen konnte war “Nicht mein Problem” bei dem zwar Jan Delay nicht unbedingt abging, aber Stefanie auch nicht wirklich ins Lied gefunden hatte. Aber Schwamm drüber, und auch schon wieder vergessen, der Rest war einfach der Hammer.
Mit dem Abschiedslied im Ohr war es dann gegen 23.15 nach ca. 2:15 Minuten vorbei – LEIDER! Im Auto nach Hause musst dann die Anlage im Auto dran glauben und mit NICHTS PASSIERT auf Stufe 45 (das ist bei einer Blaupunktanlage schon ziemlich viel) ging es ab nach Hause, wo mich die rehbraunen Augen von Stefanie noch eine Weile munter hielten.
Was kann es Schöneres geben als ein Konzert in dieser Stimmung mit diesen wunderbaren Musikern.
Ich zähle schon die Tage bis zum 8.12.2009 – da gibt es das ganze noch einmal im Wiener Gasometer!
Liebe Grüße Bernie